Diaabend am 17. Januar 2009!

Am Samstag den 17. Januar 2009 um 20.30 Uhr findet in der Freiburger Mensabar unser Diaabend statt. Dort werden wir mit unseren schönsten Bildern, schrägsten Videos und abenteuerlichsten Geschichten von unserer Mofa Safari berichten. Einen kleinen Vorgeschmack davon, gibt es vorab schon einmal hier: Audio-Bilder Galerie (Badische Zeitung online).

Mofa Safari zu Gast bei TV Südbaden

Gestern waren wir zu Gast bei TV Südbaden. Den Mitschnitt der Sendung gibt es unter dem folgenden Link:





P.S.: Und selbst hier blieben wir von Pannen nicht verschont ;-)

Auflösung Quiz Etappe Finale

Hier die mit Spannung erwarteten Ergebnisse unserer letzten Quiz-Etappe:

1.) Wir haben insgesamt 3016 Kilometer zurückgelegt.
2.) Wir hatten insgesamt 36 unfreiwillige Unterbrechungen.
3.) Wir haben insgesamt knapp 200 Liter Sprit verbraucht.

Damit stehen die Gewinner der beiden Essensgutscheine im Goldenen Sternen fest:
1. Platz: Mirja Sickert (2985 km, 35 Unterbrechungen, 179,34 Liter)
2. Platz: Sebastian Lehmann (2512 km, 37 Unterbrechungen, 154 Liter)
Mirja Sickert gewinnt damit auch das Special Souvenir, das wir aus Marrakesh mitgebracht haben.

Im Steilflug auf die Zielgerade

Wir haben es geschafft!!! Wir haben es t-a-t-saechlich geschafft und sind samt unseren Schalben an unserem Ziel angelangt! Dass ich diese Zeilen schreiben darf, haette ich vor einer Woche noch nicht fuer moeglich gehalten. Der Grund warum ich dies nun doch tun kann verdanken wir der Tatsache, dass wir (wie auch die Toeffs) in den letzten Tagen foermlich ueber uns hinausgewachsen sind. Die letzte Etappe ging alleine und nur noch ueber Kampf - vom ersten bis zum letzten Kilometer - ein einziger Akt des Willens.

Und dabei war heute morgen noch nicht einmal klar, dass dies ueberhaupt die letzte Etappe werden wuerde. Denn ueber 300 Kilometer von Rabatt bis nach Marrakesh hoerten sich unverstellbar viel an. Andererseits lag da bereist am Vorabend etwas in der Luft, das schwer danach roch, unsere Mission mit einem grossen, fetten, lauten Knall, quasi einem Distanzkracher, zu Ende gehen zu lassen.

Um 7 Uhr in der Frueh klingelte erbarmungslos der Wecker. Aufstehen, Katzendusche, Packen und dann, nach dem petit dejeuner im Cafe nebenan, sollte es das letzte mal sein, dass wir unsere Mofas bepackten. Zum letzten Mal Kiefers Fahrradtaschen mit dem Spanngurt unter dem sitz durchwurschteln, zum letzten Mal Zelt, Schlafsack, Schloesser und Ersatzkanister aufs Heck schnallen. Heute sollte es auch das letzte Mal sein, dass wir unser 50:1 Benzin-Oel-Gemisch anruehrten und unseren Voegeln ihre taegliche Ration dieses Energiesirups verabreichten.


Kurz nach 8.30 Uhr dann der Abflug. Die ersten 90 Kilometer fuehrten uns direkt an der Atlantikkueste entlang in Richtung Casablanca. Der Wind gab wieder einmal alles von vorn, mein Sparvergaser, den ich in Montpellier leider einbauen musste, dagegen eher weniger. Aber nicht umsonst war ich jahrelang Radamateur und wusste um den Effekt des Windschattenfahrens bestens Bescheid. Quasi als Tandem "rasten" wir also in Richtung Mittagessen. Dieses bestand passenderweise aus 6 Fischen und einem marokkanischen Salat - das ganze mit herrlicher Atlantikwellenpanoramablick.

Aber die Pause war nicht laenger als unbedingt notwenidig um gerade noch so die letzte Graete aus dem Mund zu ziehen, bevor wir schon wieder auf unseren Roessern sassen. Schliesslich war heute "Kilometerfressen" angesagt. Wir lagen gut in der Zeit. Da war die unfreiwillge Verlaengerung unserer Mittagsrast kurze Zeit spaeter noch halbwegs zu verkraften. Was war passiert?

Das marrokanische Fernsehen, das mit einem Sendewagen unterwegs war und sich verfahren hatte, war auf uns aufmerksam geworden. Eigentlich sollten sie eine Reportage ueber ein Motorradrennen machen. Jetzt sprachen sie uns in voller Fahrt aus dem Wagen heraus an, ob wir uns bereit erklaeren wuerden, ein Intervies zu geben. Gesagt, getan. Schon nach 10 Minuten war unsere kleine Ansprache an das marokkanische Volk im Kasten und die wilde Fahrt konnte weiter gehen

Unzaehlige Sekundenschlafe und 150 Kilomter spaeter kam es dann zu dem ersten wirklichen Innehalten auf unserer Reise. Der Sonnenuntergang bot ein einzigartiges Schauspiel. In den schoensten Pastellfarben wollte sich diese Reise von uns verabschieden. Wir hielten an. Und wir haetten kein besseres Szenario waehlen koennen als dieses: zwischen der in der Ferne sichtbaren Autobahn und der nahen Nationalstrasse, beides die Strassen, die den Weg fuer zu unserem Ziel ebneten, lebten wir in wunderschoener Kulisse einer nachtwerdenden Abendlandschaft den Moment. Als sich dann noch ein Hirte mit seiner Herde nichtssagend zu uns gesellte, war dies sicherlich der friedlichste Moment den wir in den vergangenen 4 Wochen erlben durften.
Das letzte Sonnenlicht erlosch und wir brachen wieder auf. Und gleichzeitig bogen wir ein auf die 100 Kilometer lange Zielgerade. Ab da gab es kein Halten mehr. Wie in Trance flogen wir in naechtlichem Blindflug und mit im Fahrtwind traenenden Augen geradezu ferngesteuert unserem Ziel in die Arme. Es waren mi Abstand die schnellsten 100 Kilometer, die wir je zurueckgelegt hatten. Und das nicht nur gefuehlt, sondern auch tatsaechlich. Als spuerten die Schwalben ihren letzten grossen Auftritt, ihr grosses Finale, entwickelten sie ploetzlich ungeahnte Kraefte. Mit ueber 60 km/h schmetterten wir den letzten Berg talwaerts, nachdem sich auf dessen Gipfel vor uns, wie aus dem Nichts das Lichtermeer Marrakeshs auftat. Ein unbeschreibliches Hochgefuehl. Mit der selben Geschwindigkeit ueberquerten wir schliesslich nach 342 (!!) Kilometern, Seite an Seite auf der zweispurigen Zubringerstrasse die Stadtgrenze unseres grossen Ziels. Wir hatten es geschafft. Wir lagen uns in den Armen. Wr hatten das Glueck herausgefordert und es hat uns dafuer belohnt.

Wie sehr uns das Glueck belohnt hat durften wir nur eine halbe Stunde spaeter bemerken, kurz nachdem wir am Ende unserer Triumpffahrt auf den Jaab el-Fnaa, dem grossen Marktplatz im Herzen Marrakesh einbogen. Dort lernten wir den unglaublich hilfsbereiten Zahid kennen. Der gebuertige Marrokaner, der in Belgien lebt, ist zum Urlaub in der Stadt. Da ihm seine 4 Zimmer Riad fuer ihn alleine zu gross war und er auf der Suche nach Gesellschaft war, kam er auf uns zu und wir ins Gespraech. Er lud uns ein und jetzt wohnen wir alle gemeinsam in dem wunderschoenen Altstadttempel.
Angekommen,
Euer David

Quiz Etappe - Finale

In unserer letzten Quiz Etappe gibt es gleich drei Fragen:

1.) Wie viele Kilometer haben wir insgesamt zurueckgelegt?

2.) Wie viele unfreiwillige Unterbrechungen hatten wir auf unserer gesamten Reise?

3.) Wie viele Liter Benzin haben wir insgesamt verbraucht?

Fuer die Gewinner der ersten beiden Fragen winkt jeweils ein Essensgutschein im Goldenen Sternen (1 Essen, 2 Getraenke) und fuer den Gewinner der dritten Frage eine Ueberraschungstuete vom Freiburger Titus Skateshop.

Bonus: Zaehle die Zahlen der drei Antworten zusammen. Wer damit am naehesten an der Wahrheit liegt gewinnt ein Special Souvenir von unserer Reise.

Schickt Euere Antworten mit dem Betreff "Quiz-Etappe Finale" an mofasafari08(at)gmail.com. Einsendeschluss ist der 26. November 23:59 Uhr.
Alle Ergebnisse werden am Donnerstag auf der Homecoming Party im Goldenen Sternen bekannt gegeben!

Mofa Safari Party im Goldenen Sternen

Nicht vergessen:

Am Donnerstag den 27.11. steigt im Goldenen Sternen am Freiburger Tennenbacherplatz die Mofa Safari Homecoming Party. Jeder ist herzlich eingeladen zu kommen und mitzufeiern.

Mofa Wurst 2 Euro
Sahara Glühwein 2 Euro
Safari Sunrise Cocktail 3 Euro
Schwalbenblut 1 Euro

Beginn 21h

Auflösung Quiz-Etappe 5

Kaum zu glauben aber wahr. Das Ziel ist erreicht! Gestern Nacht um genau 22.29 Uhr erreichten die beiden Safaristen Marrakech! Franciska Kuf lag nur 6 Minuten! neben der Originalzeit. Damit ist sie Gewinnerin der traumhaften Reise. Herzlichen Glückwunsch!

Genussfliegen

Spaetestens seit unserem zweiten Tag in Marokko, war uns klar, dass die Schalben uns keine Probleme mehr bereiten wuerden. Die einzigen, die uns jetzt noch daran hindern konnten, unser Ziel zu erreichen waren nur noch wir selbst - so fuehlte es sich jedenfalls an. Wie niemals zuvor schnurrten die Motoren, ohne wenn und aber, und nur wenige werden nachvollziehen koennen, wie unglaublich motivierend das sein kann und wie schoen das klingt.
Doch auf der Strecke zwischen Fes und Rabatt standen noch einmal schwere Pruefungen bevor, konkreter, zwei maechtige Bergebrocken. Aber selbst diese Belastungsprobe ueberstanden unsere motorisierten Gefaehrten vorbildlich. Obligatorisch, wie bei allen groesseren Anstrengen: der gegenseitige Erlebnisbericht waehrend der Abkuehlpause auf dem Berggipfel. Lornez brachte es auf den Punkt: "Alter, wie ich immer mitleiden muss, wenn der Motor heult!" Mir geht es nicht anders. An jedem Berg schwitze ich Blut, jeder Muskel ist angespannt, der Oberkoerper kippt vorn ueber den Lenker, um der Hecklastigkeit etwas Gegengewicht zu verleihen. Und auch wenn das Gas noch genuegend Spiel hat, niemals wuerde ich mich trauen die Drehzahl zu uebersteigen, bei der sich die Schwalbe zwar sichtlich anstrengt, sich aber dennoch halbwegs zufrieden anhoert. Man leidet wirklich mit. Oben angekommen kriegt der Vogel dann in aller Regel eine kleine Streicheleinheit und wuerde er Zucker fressen, vermutlich auch diesen.

Ein Land, viele Gesichter.

Wer diesen Blog verfolgt hat, der weiss wie viel wir durchgemacht haben, wie oft wir am Boden lagen und wie oft wir uns wieder aufrappeln mussten um hierher, nach Marokko zu gelangen.
Den absoluten Tiefpunkt aller Tiefpunkte unser Widerstandskraft erlebten wir allerdings in Nador. Als wir dort, keine 8km entfernt von der Grenze, kurz nach unserem letzten Bericht ins Hotel eingecheckt hatten, brach mit dem Revue passieren lassen des heute Erlebten, unsere Moral voellig ein. Es war einfach zu viel. Obendrein fing es noch an zu Regnen und wir waren die muedesten Menschen auf Gottes Erde.
Das Mass war zum ueberueberueberlaufen voll, wir so weit am Ende unserer Kraefte. Wir beschlossen unsere Reise ins 350 Kilometer entfernte Fes samt Mofas mit dem Bus fortzusetzen. Dafuer gab es zwei gute Gruende: 1.) Die Karte versprach bis nach Fes zu viele Berge 2.) Mit 7 Tagen bis zu unserem Rueckflug hatten wir offensichtlich viel zu wenig Zeit, um einerseits an unser 800 Kilometer entferntes Ziel zu gelangen und andererseits dort auch noch zwei Mofas an den Mann zu bringen. Dass wir sogar schon die Tickets gekauft hatten, unterstreicht wie ernst wir es damit meinten und wie sehr wir am Boden waren.
Aber was waere eine Mofa Safari ohne eine richtige Wendung der Ereignisse? Es brauchte jedenfalls nur 6 Stunden Schlaf, ein paar morgendliche Sonnenstrahlen und einen ordentlichen marokkanischen Kaffee um wieder Zugvogelluft zu schnuppern. Wir beide schauten uns an, schauten unsere Toeffs an und dann warfen alle Plaene ueber den Haufen. Das war die beste aller Entscheidungen! Denn wir durften daraufhin einen der tollsten und eindrucksvollsten Tage unserer ganzen Reise erleben.
Die 160 Tageskilometer fuehrten uns durch absolute Einsamkeit und eine noch absoluter aussergewoehnliche Landschaft. Auch wenn das stets unterschwellige Bangen um Fahrtauglichkeit unseres Untersatzes wohl noch bis zum letzten Tag unserer Reise mitschwingen wird, jetzt kam zum ersten Mal so etwas aehnliches wie Fahrgenuss auf. Und wir genossen wirklich jeden Augenblick davon. Auch der Folgetag war ein wahrer Fahrtraum im Vergleich zu der spanischen Autobahn. Und als wir dann tatsaechlich Abends in Fes, der Kulturhauptstadt Marokkos - so liest man, ankamen, wollten wir es gar nicht wahrhaben, jemals den Gedanken an eine Busfahrt verschwendet zu haben.
Den Abend liessen wir ausklingen mit einem gemuetlichen Spaziergang durch die sagenhafte Medina, eine der aeltesten Altstaedte ueberhaupt. Als Betthupferl noch folgende Anekdote:
Beim Abendessen trafen wir zwei Englaender, die schon seit 3 Jahren mit ihrem Segelboot das Mittelmeer durchkreuzen und noch lange nicht ans Ende ihrer Reise denken. Ich fragte den einen nach der Uhrzeit. Seine Antwort war: "November, glaube ich."

Quiz Etappe 5 - Ziel in Sicht

In unserer fuenften Quiz Etappe geht es um folgende Frage.

Wann erreichen wir unser Ziel Marrakesh? (Datum und Uhrzeit)

Schickt Euere Antwort mit dem Betreff "Quiz-Etappe 4 - Ziel" an mofasafari08(at)gmail.com.

Einsendeschluss ist der 23. November 23:59 Uhr. Fuer den Gewinner gibt es die Teilnahme an der 3-taegigen Studitours Reise vom Internationalen Club des Freiburger Studentenwerks nach Amsterdam zum Spottpreis von nur 100 Euro.

Hello Africa!

Die Pflicht ist geschafft - jetzt kommt die Kuer. Gestern frueh um 8.07 Uhr haben wir tatsaechlich Afrika betreten. Aufgrund unserer pannen-bedingten, grossen Zeitnot haben wir beschlossen, Europa bereits in Almeria zu verlassen, um wenigstens noch 8 volle Tage in Marokko verbringen zu koennen. Als wir gestern dann unsere Faehrtickets in der Hand hielten, konnten wir unser Glueck noch gar nicht richtig begreifen. Stolz wie die Spanier waren wir, es wirklich und wahrhaftig geschafft zu habenn so kurz vor der Ueberfahrt in einen anderen Kontinent zu stehen.

Doch der erfahrene Blogleser ahnt es bereits, unser Glueck sollte nicht lange waehren. Nein, auch wenn es vielleicht ins Bild passen wuerde, die Faehre ist nicht untergegangen. Dafuer aber beinahe das Kind, das direkt hinter uns, genau wie wir auf den billigen Plaetzen sass. Von der achtstuendigen Ueberfahrt hat die kleine Heulboje gefuehlte neun Stunden pausenlos geplaerrt und uns neben jeder Minute Schlaf auch jeden einzelnen, noch vorhandenen Nev geraubt. Kein gutes Vorzeichen fuer den bevorstehenden Grenzuebertritt.

Dieser war dann, ganz den Vorzeichen entsprechend, ein Stressinferno der allerersten Gueteklasse. Fuer dramatisch sieben lange Stunden sollten wir in dem 100 Meter langen, staubigen und gottlos lauten Niemandsland zwischen Spanien (Melilla gehoert noch zu Spanien) und Marokko eingesperrt sein, bevor es weitergehen konnte. Die Aufgaben waren folgendermasen verteilt: Lorenz bewachte die Mofas und ich versuchte mit dem was in 7 Jahren Franzoesischunterricht bei Frau Carasco haengengeblieben ist, saemtliche Papiere und alles Wissenswerte fuer die Weiterfahrt herbeizubringen.
Ich mache es kurz: nach stundenlangen Verhandlungen und voellig sinnentleertem hin- und hergeschickt werden von einem Beamten zum naechsten, von einam Buero zum naechsten und dann alles wieder rueckwaerts, kam ich ueber alle Masse entnervt, verhungert und schlafesohnmaechtig zurueck zu Lorenz. Dieser wusste in der Zwschenzeit so einiges zu berichten von den Unglaublichkeiten, die sich an dieser Grenze abspielen. Er wusste schon genau Besscheid wie das Bestechungystem funktioniert und konnte mir sagen, wer mit wem wie unter welcher Decke steckt. Ich dagegen konnte Lorenz sagen, vor welcher Problematik wir nun standen:

Um mit einem Mofa nach Marokko einreisen und gleichzeitig mit dem Flugzeug wieder ausreisen zu koennen, muss man eine ca. 400 Euro teuere Importsteuer bezahlen. Nur so umgeht man dann die temporaere Mofa-Greencard, die einen quasi bis einschliesslich des Zeitpunktes der Ausreise an sein Gefaehrt bindet. Wir hatten drei Moeglichkeiten:

1.) wir kehren sofort wieder um ins spanische Mellila, verkaufen die Dinger dort und reisen dann mit oeffentlichen Verkehrsmitteln weiter, ohne mit unseren Toeffs je marokkanischen Boden betreten zu haben.
2.) Wir bezahlen 400 Euro (je!), koennen dann nach Marokko einreisen und dort mit den Mofas machen wozu wir Lust haben, ohne jemandem darueber Rechnung schuldig zu sein.
3.) Wir holen uns die temporaere Greencard, und schauen was passiert.

Wir entschieden uns fuer 3. Und jetzt schauen wir was passiert.

Auflösung Quiz-Etappe4

Zwei haben es gewagt...den Optimismus nicht aufgegeben, damit unsere beiden Schwalben moralisch unterstützt und somit den Sieg mehr als verdient. Mirja Sickert und Flo Hinsberger hatten wider Erwarten die Muse auf Mittwoch als Ankunftstag zu tippen. Und auch der unmittelbare Nachzügler, naja Nachzüglerin wohl eher, soll belohnt werden mit dem Tip auf Donnerstag morgens um 7.30 Uhr: Ursula Staab. Tatsächlich haben es Lorenz und David schon am Mittwoch Morgen um 8.07 Uhr geschafft die Küste Afrikas zu erreichen! Das kann nicht sein!! Schreien jetzt vielleicht verzweifelte "Nichtgewinner" (um sie nicht Verlierer zu nennen ;) aber auch wenn die Route vielleicht etwas verändert wurde, denn die Schwalben haben ihre Mittelmeerüberfahrt schon von Almeria angetreten, so ist der Wettbewerb doch nicht verfälscht, da dank des gemeinen GPS-Diebes keinerlei solche Information bis zum heutigen Tage an die Öffentlichkeit geraten sind. Damit den drei genannten Optimisten Herzlichen Glückwunsch zu einem White Style Addicts T-Shirt und den anderen Danke für die rege Beteiligung!

Afrika, wir kommen!

Mehr Bilder auf unserem Diaabend am 17. Januar 2009 um 20.30 Uhr in der Mensabar Freiburg. Mehr Infos dazu hier.

Mensch und Maschine

Der Tatsache, dass sich das Mofa von Lorenz mittlerweile zu einem einzigen Zuendkerzen-fresser entwickelt hat, verdanken wir einen zweitaegigen, und damit laenger als geplanten Aufenthalt in der grandiosen Mittelmeerstadt Valencia. Eine Zuendkerze, so sagt man, sollte nach etwa 5000 Kilometern gewechselt werden. Die Halbwertszeit einer Zuendkerze an dem roten Mofa belaeuft sich dagegen im Schnitt nur noch auf 100 Kilometer. Grund genug stets einen guten Vorrat derselben dabei zu haben. Da wir aber, vor lauter Quiz-Etappe, zur einzigen Uhrzeit, an der wir diese haetten kaufen koennen, damit beschaeftigt waren, eine Paella zu finden, blieb der Zuendkerzenkauf vor dem Wochenende leider erfolglos. Wir "mussten" also bis Montag in Valencia bleiben.


Wer schon einmal hier war, weiss, dass dies alles andere als schlimm ist. In der ersten Partynacht kamen wir ganz auf unsere Kosten, und vor allem, wie hier ueblich, erst zum Sonnenaufgang nach Hause. Der darauffolgende Halbtag stand ganz im Zeichen des Sightseeings. Besonders zu erwaehnen sei dabei das futuristische "Museo de las Ciencias". Eine architektonische Sensation, die seinesgleichen sucht. Dort hat man wirklich das Gefuehl, auf einem anderen Planeten zu stehen. Nur zu klar, dass das Kontrastprogramm nicht fehlen durfte. "Schwalbe meets Raumschiff". Wie ein Raumschiff, durfte meine Schwalbe sich ausserdem fuehlen, als es ueber die Original Zielgerade des hiessigen Forme 1 Kurses fahren durfte. So geschehen, als ich in aller Herrgottsfrueh, zusammen mit unserem Gastgeber Matze und seinem Surfbrett zum Strand gefahren bin. Dort hatte es naemlich am Vorabend tatsaechlich einen surfbaren Swell gegeben. Aber es sollte leider nicht sein. Es gab keine Wellen mehr. Wir mussten uns also in der 17 Grad warmen Sonne ausruhen.


Doch bevor hier jemand auch nur anfaengt neidisch zu werden, lasst euch gesagt sein - der Mofaalltag hat ganz andere Seiten. Ich will an dieser Stelle einmal zu einer kleine Anatomierunde von Kopf bis Fuss:


Die Fuesse sind bei Nachtetappen in aller Regel nur noch arktische Eiszapfen. An der Innenseite meines linken Knoechels befindet sich eine kartoffelgrosse Beule, entstanden durch das Abrutschen beim Kickstart. Nach ca. 100 Kilometern ist der Glutaeus Maximus empfindlichst beleidigt und rutscht von einer Gesaesshaelfte zur anderen um das Leid zu teilen. Mein Ruecken schmerzt am Ende des Tages, als haette mir jemand Stachldraht durch Mark gezogen. Der Muskel ueber meinem linken Schulterblatt duerfte in der Zwischenzeit verknoechert sein, so hart fuehlt er sich an. Auf der anderen Seite befindet sich die rechte Gasgriffhand in einer Art krampfartigem Dauerschock. Meinen Nacken habe ich zum letzten mal gespuert kurz vor der Ardèche. Und wenn meine Augen auch nur noch ein einziges Molekuel Fluessigkeit uebrig haetten, wuerde ich vermutlich jetzt heulen.


Allerdings heulen vor Glueck. Denn trotz aller Strapazen und Widerstaende haben wir heute nach ueber 2000 Kilometern tatsaechlich die Suedkueste Spaniens erreicht und sind nur noch einen Steinwurf entfernt von dem afrikanischen Kontinent! Mit der Meeresluft in den Haaren sind wir nun frohen Mutes, dass wir in den wenig verbleibenden Tagen doch noch unser Ziel Marrakesh erreichen koennen.

Kleine Geschichten vom Seitenstreifen Teil 1

Fuer einen routinierten Mopedfahrer ist es eigentlich nicht besonders schwer, den Beduerfnissen einer Schwalbe zu genuegen. Ein erfahrener Schwalbenfahrer kontrolliert den Tankstand, evtl. auch den Druck der Reifen, dann steckt er den Zuendschluessel (wobei auch ein handelsueblicher Schlitzschraubendreher ausreichen wuerde) in das Zuendschloss und dreht den Gegenstand seiner Wahl auf das Zeichen "Zuenden". Dann, da auch diese Schwalbe von etwas leben muss, wird der Benzinhahn geoeffnet. Damit sind alle Vorraussetzungen geschaffen um der Schwalbe Leben einzuhauchen, nur noch einen kleinen Tritt auf den Kickstarter und der Vogel beginnt zu singen.
Soweit zu dem routinierten Mopedfahrer. Wir sind gespannt, wieviele Kilometer noch notwendig sind, um uns als ein solcher schimpfen zu duerfen. Denn unser taeglicher Ablauf wirkt alles andere als erfahren. Anfaengliche verzweifelnde Blicke, da die Schwalbe nicht anspringt, koennen durch das oeffnen des Benzinhahns, in ein peinlich beruehrtes Lachen verwandelt werden.
Haben wir es dann wirklich geschafft, dass die Zuendkerze gleichmaessige Zuendungen im Zylinder verursacht, ist es fuer den Motor lediglich eine Benzin-Oelgemisch Explosion, fuer uns jedoch eine euphorische Gluecksgefuehlsexplosion. Das Gluecksgefuehl, wenn die Maschine tatsaechlich laeuft, wird dann nahtlos abgeloest von den ersten Zweifel, "wie lange wird die Schwalbe wohl ihr Lied der Freiheit zwitschern?"
Es ist echt unglaublich wenn sich der Tagesinhalt nur auf wenige Ablaeufe reduziert, (hauptsaechlich auf das Fortbewegen in den Sueden), wie die Gefuehle auf Disco schalten, wenn das Vorankommen gewaehrleistet ist.
Ungefaehr nach 50 km, ohne nennenswerte Probleme, wird das Gefuehl Zweifel von einem vorsichtigen Vertrauen (vielleicht wie nach einer 1 woechigen Beziehung :-)) abgeloest. Dieses Vertrauen ist auch direkt mit einer Motivation verbunden, die Maschine nie wieder zu stoppen. Dann kann es schonmal vorkommen, dass wir 5-6 Stunden am Stueck fahren, quasi so lange, bis man das Gefuehl hat, es zieht einem das Fleisch von den Knochen. Es ist schliesslich nicht der Gluecksdrache aus der Unendlichen Geschichte, auf dem wir reiten. Und nach dem Stopp das gleiche Spiel von Vorne, mit der gleichen Hingabe wie beim ersten Mal.

Und wenn sie nicht gestorben sind.........., dann bis zum naechsten Beitrag, wenn es wieder heisst, "Kleine Geschichten vom Seitenstreifen." (beim naechsten mal vielleicht, - Worauf muss ich bei der Bestellung eines Fernfahrertellers achten?)

Quiz Etappe 4 - Der afrikanische Kontinent

In unserer vierten Quiz Etappe geht es um folgende Frage.

Wann betreten wir den afrikanischen Kontinent?

Schickt Euere Antwort mit dem Betreff "Quiz-Etappe 3 - Afrika" an mofasafari08(at)gmail.com. Einsendeschluss ist der 19. November 23:59 Uhr.

Für DIE ERSTEN DREI GEWINNER!!! gibt ein ein White Style Addicts T-Shirt.

Auflösung Quiz-Etappe 3

Paella Valenciana!!! Was kann es schöneres geben, als an einem langen schönen, sportlichen, sonnigen Tag in Valencia mit Blick auf den Strand und auf die ehemaligen America's Cup Bauten genüßlich eine riesen Portion originale Paella in sich hinein zu schaufeln...? In diesen Genuss kamen die Safaristen das erste mal heute um 16.14 Uhr. Damit ist Gewinner der 3. Quiz-Etappe der, jetzt sicherlich in die Luft springende Sebastian Lehmann, einer der treuesten Webseitenleser (zumindest nach eigenen Angaben...). Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit dem Reisekulturbeutel vom STA Travel! Für die nächste Quiz-Frage bitte wieder etwas mehr Beteiligung, damit der Herr Lehmann mit seiner Motivation nicht alles abräumt. ;)

Die schoenen Seiten




Das himmlische Kind...

...hat uns in den letzten Tagen mehr beschaeftigt, als uns lieb war. So schoen sich die Landschaft in "suedlich" veraendert, so stark veraendert sich auch der Wind in "orkanlich". Auf der gestrigen Etappe hat dieser jedenfalls sein Bestes gegeben, nicht nur die Orangenpalmen, Dattelpalmen und Olivenbaeumen von seinen Fruechten zu befreien, sondern auch uns von unseren Mofas. Wenn man von Windboeen erfasst wird, die einen auf der Strasse voellig unverhofft zwei Meter in Richtung Mittelstreifen versetzen, dann steigert das nicht unbedingt das Fahrvergnuegen. Erschwerend kommt hinzu, dass die Luftsaeulen, die die entgegenkkommenden und ueberholenden LKWs vor sich herschieben, genau das Gegenteil bewirken. Wir werden zum Spielball eines unsichtbaren Feindes. Teilweise muss ich lauthals loslachen, wenn Lorenz versucht in windschnittiger Haltung, tief ueber den Lenker gebeugt, die Windkante bergauf moeglichst widerstandsfrei zu bewaeltigen. Wie gut, dass es da den Seitenstreifen gibt, der uns mittlerweile zu einem besten Freund geworden ist. Fuer vorbeifahrenden Autos muss das ganze Unterfangen geradezu absurd wirken: zwei ueberpackte Vollidioten auf dem Seitenstreifen, in Rennposition, auf 30 Jahre alten Schuesseln, mit 25km/h.

Doch der Wind kann noch mehr. Zum Beispiel den Schlaf rauben. Wenn nachts das Zelt Geraeusche macht, als wuerde ein Riese permanent mit einer ueberdimensionalen Fliegenklatsche draufhauen, laesst mich allmaehlich das Gefuehl nicht mehr los, dass wir uns mit unserem Vorhaben direkt mit dem Universum angelegt haben.

Wie auch immer, fest steht jedenfalls, dass wir trotz aller Widerstaende vergangene Nacht in Valencia aufgeschlagen sind. Beherbergt wurden wir dort, nach unserer 220 Kilometerrutsche, von Matze. Der leidenschaftliche Kletterer, der seit vergangenen Januar hier wohnt und uns meisterlich bekocht hat, wurde uns vermittelt von unserer guten Home-Office-Seele Svenja. Euch beiden Dank an dieser Stelle.
An selber Stelle will ich aber auch einmal die Gelegenheit wahrnehmen, all denjegigen zu danken, die diese Zeilen vermutlich nicht lesen koennen, ohne die unser Trip bis zu diesem Zeitpunkt aber gar nicht moeglich gewesen waere. Angefangen bei allen Mechaniker, die uns bisher fast immer umsonst geholfen haben, ueber den Geleitschutz, der uns aus der Strassenhoelle Barcelonas in Richtung Sueden fuehrte, bis hin zu den naechtlichen Herbergen bei neu gewonnen Freunden und alten Bekannten - es ist wirklich unglaublich, wie hilfsbereit uns ueberall gegnet wird.

Grenzerfahrungen

Springt sie an? Springt sie nicht an?

Quiz Etappe 3 - Paella

In unserer dritten Quiz Etappe geht es um folgende Frage.

Wann werden wir in Valencia unsere erste Paella essen?

Schickt Euere Antwort mit dem Betreff "Quiz-Etappe 3 - Paella" an mofasafari08(at)gmail.com. Einsendeschluss ist der 14.November 23:59 Uhr.

Zu gewinnen gibt es einen Reisekulturbeutel vom STA Travel Reisebuero in Freiburg.

Unterwegs in Bildern

Bild 1+2: Grenzerfahrungen!
Bild 3: Unsere Retter in groesster Not.
Bild 4: O2 can do.
Bild 5+6: Beim Polizeireport - den GPS Raeubern auf der Spur!
Bild 7: Wenn der Tag zur Nacht wird.

















Wir fliegen wieder

Um 11 Uhr standen wir in "Moto Camps", dem Mofaspezialisten von nebenan. Und dort stand zu unserer aller hoechster Freude eine fertig gepackte und funktionstuechtige Schwalbe. Der Wahnsinn!! Mein Vogel hat wieder Fluegel. Einem herzlichen Abschied von unseren neu gewonnen Freunden folgte eine 30 Kilometer Ampelfahrt nach Downtown Barcelona. Die Blicke aller Staubeteiligten gehoerten uns, und wir gehoeren jetzt auf die Rambla, wo auf uns der ein oder andere Hektoliter Partzbier wartet.
Mit 18 Grad warmen Gruessen, zwei starttauglichen Mofas im Hof und wieder gewonnener Moral - aus der Mittelmeermetropole,
David

Schwalben mit gebrochenen Fluegeln

Nach Regen kommt die Sonne, kommt der Regen, kommt die Sonne, kommt der Regen, ... wie gehabt setzt sich unsere Berg- und Talfahrt der Emotionen fort. Das bisher tiefste Tal haben wir allerdings in der Nacht von Sonntag auf Montag durchfahren. Nach unserem 216 Kilometer Par-Force Ritt von Montpellier bis nach Perpignan, gingen wir voller Erwartungen den grossen Tag der Grenzueberquerung an. Und es sollte in jedem Sinne des Wortes ein Hoehenflug werden. Hoch oben auf den Auslaeufern der Pyrenaeen begruesste uns das España. Das mussten wir natuerlich feiern, mit den uns zur Verfuegung stehenden Mitteln. Diese beschraenkten sich allerdings auf urwuechsige Jubelschreie und Luftspruenge.
Der Hoehenflug hielt an, bis der zu erwartende Absturz erfolgte. Ungefaehr 30 Kilometer vor Barcelona brechen meiner Schwalbe beide Fluegel. Leider blieben auch die naechtlichen Reparaturen in maximal uebermuedeten Zustand erfolglos. Mindestens genauso erfolglos auch die Schlafplatzsuche. Wir uebernachteten auf einer Parkbank auf einem Spielplatz.
Grenzenlos zermuerbend blieb auch der Folgetag, an dem wir unzaehlige Werkstaetten abklapperten, die uns allesamt nicht weiterhelfen konnten.
Aber wie koennte es anders sein? Kurz vor der absoluten Verzweiflung zeichnete sich auch an diesem Tag ein Schimmer Hoffnung am Horizont ab. Wir finden einen Mechaniker, der sich auf antike, motorisierte Zweiraeder spezialiert hat. Angesteckt von unserer Mission lag der sich alsdann maechtig ins Zeug und eine kurze Weile spaeter bekamen wir die Diagnose. Die gute Nachricht lautete "ich kann das reparieren", die schlechte "allerdings erst morgen".
Doch die schlechte Nachricht war nur halb so schlimm. Denn fuer die Nacht hatten wir schon eine Einladung von Brahim, einem ueberdurchschnittlich zuvorkommenden, 20-jaehringen marokkanischen Motocross-Fan, den wir in einem der diversen Laeden kennengelernt hatten.

Doch leider zu frueh gefreut. Die wirklich schlechte Nachricht erwartete uns bei dem Gang vor die Werksatttuer, wo meine Jacke samt GPS-Geraet, IPod und Helm eine Minute lang unbeaufsichtigt lag. Jetzt lag sie da jedenfalls nicht mehr :-( Wieviel koennen zwei voellig fertige Mofafahrer eigentlich ertragen? Offensichtlich richtig viel!

Doch selbst an sochen Tagen gibt es noch Highlights. nach unserem Report bei der Polizei fand dieses in einem Chinarestaurant statt - Buffet fuer 8,90 Euro. Stinkend wie zwei polnische Truckerfahrer fielen wir darueber her. Und die Nahrungsmassen, die wir dabei in uns hineinschaufelten muessen vergleichbar sein wie die Pyrenaeen, die wir heute hinter uns gelassen haben.

Gute Nacht, David

Wo seid ihr?

Es war nicht nur ein roter Punkt, nein er bewegte sich, er bewegte sich nicht nur langsam Richtung Süden und nahm uns alle mit auf eine Reise, die auch uns den kalten, verregneten Novembermonat mit seinem sich aufdrängendem Alltag etwas ferner anfühlen ließ; nein er bewegte sich sogar während der nicht zu ende gehen wollenden Pannen mit seinen schwarzen Kreisen auf einem Punkt. Er lebte. Er lebte für uns und nahm uns mit. Wir saßen quasi auf dem Rücksitz der Mofas, alle gemeinsam und manch einer munkelte schon, dass durch diesen großen Ballast die ein oder andere Panne verursacht wurde. Und jetzt soll es heißen: Nicht mehr reisen wo andere studieren? Nicht mehr Abends gucken, wie viele Kilometer wir wieder näher an „unser“ Ziel WÜSTE gekommen waren?

Musste ganz Freiburg jetzt zurück bleiben? Zurück in die Bibliothek, zurück in den Regen, zurück in den Sonntag ohne Auftrag? Von der Reise verstoßen, vom Rücksitz abgestiegen, einfach nicht mehr dabei?

JA! ... DAS GPS-SYSTEM WURDE GEKLAUT!

Jetzt heißt es warten bis dieser selbstzentralisierte Mensch namens Dieb einen Fehler macht, das GPS-System anschaltet und damit die Aufmerksamkeit einer kleinen, fernen Stadt namens Freiburg auf sich zieht, welche voller Rachegefühle über einen geklauten November auf dem Mofa ihn bis in die letzte Ecke dieser Welt verfolgen wird. Von einer bequemen Reise zu einer Verfolgungsjagd!
... und wenn es das letzte ist, was Freiburg tut, um sich vom Lernen abzuhalten...


Diese Zeilen schrieb die Safari-Home-Office-Organisatorin

Auflösung Quiz Etappe 2

Die Spannung scheint ins unermeßliche gestiegen zu sein; erste ungeduldige Nachfragen der Quiz-Etappen-Auflösung wurden schon entgegen genommen. Und hier ist er, der Gewinner, der Jenige welche: gewonnen hat Jens Hoffmann! Herzlichen Glückwunsch du hast den 10 Euro Gutschein im Freiburger "Biosk" gewonnen. Mit einer Schätzung von 134 km war er derjenige, der am nächsten an der leider nur zurückgelegten Wegstrecke von 82 Kilometern lag.

Immer wenn man glaubt, es geht nicht mehr...

...kommt von irgendwo ein Lichtlein her.

In unserem Falle entstammt das Lichtlein einer 260er Zuendkerze, entflammt durch Michel Lubrano. Die grosse Lehre all meiner bisherigen Reisen, ist, dass es immer irgendwie weitergeht, ganz egal in welcher auswegslosen Situation man sich auch befinden mag. Und ganz oft spielt in solchen Augenblicken die Komponente Glueck ihre Rolle.
Wahrlich gluecklich duerfen wir uns schaetzen, dass in Montpellier Verwandtschaft von Lorenz wohnt. Nachdem wir unsere Mofas gestern zwei Kilometer vom Zubringer bergauf in ein Wohnviertel geschoben und uns dort gleich mit ein paar Tunesiern angefreundet hatten, rief Lorenz bei Michel an, den er zum letzten Mal vor 8 Jahren gesehen hatte.

Keine halbe Stunde spaeter fand sich Lorenz in dessen Auto, sein Mofa im Kofferraum eines Tunesiers und ich mich auf meinem Mofa als Schlusslicht des Convoys wieder. Das Ziel: Carnot, Wohnort der Familie Michel und Annie Lubrano. Dass dieser Tag noch einmal so ins Positive umschlagen wuerde, haetten wir uns eine Stunde frueher nie traeumen lassen.
Frisch geduscht und mit leckersten Speisen gemaestet, schreibe ich diese Zeilen vom Strand aus Carnot. Lorenz schlaeft neben mir in der Sonne und die Mofas stehen abfahrbereit im Hof. Der Zufall, oder was auch immer wollte es, wollte es, dass Michel frueher Mechaniker war, selbst viel jahrelang Motorrad gefahren ist und im Besitz einer bestens ausgestatteten Werkstatt ist. Ist das das beruehmte Anfaengerglueck? Mal sehen wie langes es uns hold bleibt. Wir freuen uns jedenfalls hochgradig ueber dessen Gesellschaft.

Fluch und Segen

Selten bin ich auf einem derart schmalen Grat zwischen Euphorie und Frustration gegangen, wie in der vergangenen Woche. Die Folgen der Erfahrungen unserer bisherigen Reise machen sich bemerkbar in unserem Verhalten. Sei es aufspruehender Enthusiasmus, sei es niederschmetternder Aerger - alles geht zunaechst einmal durch den Gefuehlsausbruchsfilter, bevor es nach aussen getragen wird. Denn egal wie schoen die Situation, wie erfolgreich eine Reparatur, wie miserabel das Wetter oder wie aussichtslos eine Lage zu sein scheint, im naechsten Moment kann alles wieder ins genaue Gegenteil umschlagen.
Aber dann sind da auch die Momente, wo der Gefuehlsfilter schlichtweg zu niederschwellig eingestellt ist - die Emotionen platzen heraus. Gestern gab es gleich einige dieser Momente. Von energetischster Mobilmachung bishin zur Beinahe-Aufgabe, alles war dabei.

Der Tag, der auf unsere 230 Kilometer Rekordfahrt folgte, hatte begonnen, wie er es schoener nicht haette tun koennen. Die ersten nennenswerten Sonnenstrahlen unseres Trips, gepaart mit einem herzhaft zuenftigen Fruehstueck versetzte uns in eine groesstmoegliche Aufbruchstimmung. Ausgesprochen wurden sogar die 260 Kilometer entfernten Worte "spanische Grenze". Passend zu unserer Stimmung meinte Lorenz zu unserem Fruehstueckslager:" Ich glaube auf dem Parkplatz hat sich noch keiner so locker gemacht wie wir." Aufgesattelt und ab die Post.
Der jaehe Euphoriestop kommt 38 Kilometer spaeter: meine Postkutsche bleibt liegen - spanische Grenze heute leider nicht zustellbar. Nach 2 1/2 Stundeen Reparatur, die erste Zwischenhoffnung - Motor laeuft. Doch die Hoffnung waehrt nicht lange. Schon nach 10 Minuten angespannter Fahrt, Totalstillstand auf einem vierspurigen Zubringer, mitten in Montpellier. Da macht der Spass ne Kurve. Meine Schwalbe bekommt den ersten, wie ich finde verdienten Tritt in den Unterleib. Eine weitere, miitlerweile schon 21 Uhr spaete Stunde spaete vergeht und wir bauen den alten Ersatzvergaser ein, ein Akt reiner Verzweiflung. Der Moment der Wahrheit naht, springt sie an, oder nicht. Sie tut es! Sie tut es tatsaechlich. Wir liegen uns in den Armen.

Die selben Arme schlagen wir aber 100 Meter weiter schon wieder ueber unseren Koepfen zusammen. Man sollte es nicht fuer moeglich halten, aber jetzt stuerzt das andere Mofa in ein Funktionsloch, bleibt stehen und macht keinen Mucks mehr. Jetzt bekommt auch die zweite Schwalbe ihren lang ueberfaelligen Tritt. Wir fuehlen uns nach Aufgabe.

P.S.: An dieser Stelle trotz allem einen grossen Dank an die Mechanikerfreunde zu Hause, die uns stets mit Rat zur Seite stehen. Glueckwunsch auch an O2 fuer unsere kommende Handyrechnung ;-)

Breaking sms news

SOONNEEEE...Zum ersten Mal auf der Reise fahren wir nicht im Regen los. Zum ersten Mal die Sonne im Gesicht. Mit dem Meer in Reichweite, Grüße aus Nimes.

Im Regensturm nach Lyon

Gestern haben wir Land gewonnen! Ganz ueberrascht, dass unsere Mofas nicht in der ersten halben Stunde liegen geblieben sind, haben wir die Gunst der Stunde genutzt und uns vier naechtliche Stunden am Stueck, in stroemendem Regen bis nach Lyon durchgekaempft. Die Mission lautete nachts noch hinter die Stadt zu kommen, um den morgendlichen Verkehr zu vermeiden. Aber ungefaehr genau im Zentrum, um 2 Uhr in der Frueh, war diese Mission gescheitert und beide Schwalben soffen im Orkanregen ab. Abirdisch fertig aber gleichzeitig auch stolz darueber, dass unser Vorhaben von 200 Kilometern am Tag tatsaechlich machbar sind, mussten wir unser Nachtlager quasi auf der Strase errichten.

Mit ein paar Stunden "Schlaf" in nassem Schlafsack, oder sollte ich besser sagen im "Tauchcontainer", brachte der Morgen, neben zwei Sonnenstrahlen, auch die ordnungsgemaesse Zuendung unserer Liebsten wieder - Himmel weiss, warum. Jetzt geht es weiter, die Wueste ruft! Dies in aller Kuerze aus dem Rhonetal,
David und Lorenz

Quiz Etappe 2 - Kilometer

In unserer zweiten Quiz Etappe geht es um folgende Frage.

Wieviele Kilometer werden wir am Freitag zuruecklegen?

Schickt Euere Antwort mit dem Betreff "Quiz-Etappe 2 - Kilometer" an mofasafari08(at)gmail.com. Einsendeschluss ist der 06.November 23:59 Uhr.

Der Gewinner gewinnt einen 10 Euro Gutschein im Freiburger "Biosk".

Gestrandet in Besançon

Wer sein Nachtlager in zehn Metern Entfernung von einer Eisenbahnschiene errichtet, braucht sich nicht zu wundern, wenn er um 5.38 in der Frueh jaeh aus der Nacht gerissen wird. Das Geraeusch, welches ich in meinen Traum einbaute und welches dort von einem Teilchenbeschleuniger generiert wurde, in dessen Mitte ich michploetzlich befqnd, war in echt nur der Pendlerzug zwischen Belfort und Besançon. Wach war ich trotzdem. Das war aber gar nicht schlimm. Geplant hatten wir ohnehin eine hergottsfruehe Abreise. Schliesslich wollten wir Boden gut machen. Boden, den wir gestern aufrgund eines geplatzten Reifens verloren hatten. Bei dieser ersten nennenswerten Panne, hatten wir jedoch Glueck im Unglueck. Der Zufall wollte es, dass just im Moment des Platzknalls ein hilfsbreites Freiburger Paar samt Wohnmobil des Weges kam, anhielt und half.
Janosch war bestens ausgeruestet mit allerhand Werkzeug, seine Freundin noch besser mit heissem Kaffee. Das Projekt "Hinterrad flicken" wurde unerwartet zu einem unterhaltsamen und kurzweiligen Nachmittagsprogramm.
Aber zurueck zu unserer Aufholjagd, wobei der Begriff "Jagd" hier mit groesstmoeglicher Relativitaetzu betrachten ist. Vielmehr war es irgendwann sogar so, dass wir von den Jaegern zu den Gejagten wurden. So geschehen, als wir in letzter Konsequenz gezwungen waren, den ADAC anzurufen. Dessen gelben Engel jagten unsere Schwalben schliesslich in den Autohof von Besançon, nachdem alle Versuche gescheitert waren, den immer wieder absaufenden Motor von Lornenz` Mofa zu reparieren. Vorzuwerfen haben wir uns nichts. Denn nichts blieb unversucht, was in unserer beiden linken Mechanikerhaenden lag. Und da lagen waehrend unserer 3-stuendigen Reparatursession ploetzlich Dinge, von denen ich bisher noch nicht einmal wusste, dass sie ueberhaupt existieren: Vergasernadel, Luftfilterpatrone, Zylinderkopf, Starterkolben, ...

Eine kurze und nicht unerhebliche Zwischeneuphorie gab es, als die Maschine tatsaechlich wieder ansprang, nachdem sich alle Einzelteile wundersamerweise wieder zu einem Ganzen zusammengefunden hatten. Zitat Lorenz: "Ich habe Feuer gemacht!" Leider nur ein Strohfeuer, wie sich fuenf Kilometer spaeter herausstellen sollte. Das Ding gab abermals den Geist auf, und wir allmaehlich unsere Bemuehungen, das Problem selbst in den Griff zu bekommen. ADAC, olé.

Die schlechte Nachricht: wir muessen bis mindestens Dienstag in Besançon abhaengen, bis dort wieder eine Werkstatt aufmacht, die sich unseren Schaetzlein widmen kann.
Die gute Nachricht: wir haengen im Hotel "Campanile" ab und geniessen Dusche, Bett und Waerme.

Gedaempfte aber ungebrochen zuversichtliche Gruesse,
David

P.S.: Ironie des Schicksals: heute scheint zum ersten Mal die Sonne :-)

Zwei Schwalben ziehen nach Sueden

Wenngleich wir bei der Abfahrt eher aussahen wie 2 Paradiesvoegel, so tragen immerhin unsere Ostmofas der Firma Simson den Namen "Schwalbe". Und da letztere um diese Jahreszeit bekanntermassen nach Sueden ziehen, wollen wir unseren Gefaehrten diesbezueglich in nichts nachstehen. Ganz in diesem Sinne, ging es heute frueh also endlich und tatsaechlich los auf unsere wilde Fahrt mit zwei Mofas in Richtung Sahara.
Eigens fuer den Start unserer Mission hatte das Wirtshaus "Goldener Sternen" ein leckeres Mofafahrerfruehstueck fuer alle Freunde und Schaulustigen organisiert. Auch alle waren puenktlich da - wer fehlte, waren wir. Das lag daran, dass unser Vorhaben zunaechst nicht unter einem allzu "goldenen Sternen" stand. Bereits auf der Fahrt zu der offiziellen Verabschiedung ging Lorenz nach 100 Metern der Sprit aus. Diese erste Schrecksekunde konnte allerdings schnell behoben werden und wir konnten mit vollem Tank und etwas Verspaetung auch noch ein zuenftiges Fruehstueck zu uns nehmen.
Aber selbst waehrend dessen Verkoestigung wirkte die Mofa Safari in unseren Koepfen noch in weiter Ferne. Erst als wir gegen 12 Uhr unsere Schwalben gezuendet, uns von allen verabschiedet, an der Tankstelle St. Georgen noch unsere Benzinfilter eingebaut und dann das Ortsschild Freiburg passiert hatten, wurde uns allmaehlich bewusst, was wir uns da eigentlich vorgenommen haben.

Sehr eindrucksvoll bewusst wurde uns dieser Gedanken vor allem auf der darauffolgenden und nie enden wollenden Horrorfahrt durch den Eisregen Suedbadens. Bis auf das Mark durchgefroren und aufgeweicht, zogen wir irgendwann die Kaelte- und Hungernotbremse. Rettung war in Sicht: die Doenerbude von Mulhouse. Genauer gesagt deren Grill. Denn nicht nur dass dieser eine leckere Mahlzeit zu fabrizieren vermochte, nein, er strahlte ueberdies auch eine sonnenhafte Hitze zu uns an die Theke hinueber, von der wir mit groesstmoeglicher Angriffsflaeche hinplatziert versuchten, nicht ein einzelnes Quaentchen an uns vorbeistrahlen zu lassen.

Am Ende des Tages hiess die stolze Bilanz 64 Kilometer. Gefuehlt waren es dafuer gleich doppelt so viele wie die urspruenglich angepeilten 200. Fest steht, dass die Heimat jetzt schon in weiterer Ferne wirkt als heute frueh noch unsere Abfahrt. Fest steht jetzt gluecklicherweise auch unser Zelt, welches wir im stroemenden Regen an einer Tennisanlage aufgebaut hatten. Das war die letzte Spannung des Tages. Denn wie schon die dilletantische Tatsache, dass unsere erste Probefahrt gleichzeitig auch unsere Abfahrt war, so wussten wir bis vor einer Stunde noch nicht, ob in dem lumpigen Zeltsack auch wirklich alle Notwendigkeiten enthalten sind, um auch tatsaechlich ein Zelt aufbauen zu koennen. Aber die Schaeflein liegen jetzt im Trockenen und freuen sich auf eine kalte Nacht.

P.S.: Die Tastatur ist eine einzige Katastrophe ;)

Auflösung Quiz-Etappe 1

Der Gewinner der ersten Quiz-Etappen-Frage ist Michael Eck. Hiermit wird viel Ruhm und Ehre überreicht und natürlich der atemberaubende Gutschein von Sport Kiefer. Herzlichen Glückwunsch!  24 h und 43 Minuten lag der Herr Eck mit seiner etwas pessimistischen Schätzung immer noch falsch. Die erste Panne ereignete sich heute am 1. Nov. um 13.28 Uhr. Lorenz wurde einfach zu schwer für das kleine, rote Moped und so gab es ein plattes Hinterrad... Allen Nicht-Gewinnern viel Erfolg bei der nächsten Quiz-Etappe!

Quiz Etappe 1 - "Panne"

Hallo Safari Freunde,

in unserer ersten Quiz Etappe geht es um folgende Frage.

Wann haben wir unsere erste Panne? (Datum und Uhrzeit)

Schickt Euere Antwort mit dem Betreff "Quiz-Etappe 1 - Panne" an mofasafari08(at)gmail.com. Einsendeschluss ist der 31.Oktober 23:59 Uhr.

Der Gewinner bekommt einen Einkaufsgutschein im Wert von 20 Euro bei unserem Ausrüster Sport Kiefer.

Das Vorhaben

Das Ziel unseres Vorhabens ist schnell erklärt: Wir wollen die Sahara sehen!
Doch um dort hin zu gelangen werden wir keine konventionellen Transportmöglichkeiten nutzen. Statt dessen düsen wir in Breisgaus Freiburg
mit zwei Mofas los und versuchen binnen vier Wochen mehr als 3000 Kilometer zurückzulegen. Los geht die wilde Fahrt am Freitag, den 31. Oktober im Wirtshaus "Goldener Sternen" am Tennenbacher Platz um 10 Uhr. (Für alle, die uns zum Abschied winken wollen, gibt es dort ein Mofafahrer Frühstück für 3 Euro :-)) Der Rückflug ist schon gebucht auf den 27. Novemer 2008. Bis dahin müssen wir in Marrakesh angekommen sein - in sha'a allah!


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David Lohmüller // Lorenz Zimmermann

P.S.: Was sind eigentlich Quiz-Etappen?

Mofa Safari im Radio

Diese Woche waren wir zu Gast bei Julica im Radiosender BadenFM.
Den Mitschnitt von der Aufzeichnung gibt's hier.

Auch von unterwegs wird immer freitags um 17:45 Uhr dort von uns zu hören sein.

BadenFM

Bilder



Hier geht's zur Bildergalerie: Die Mofa Safari in Bildern

Was sind Quiz Etappen?

Damit Ihr aktiv an unserer Reise teilhaben könnt, stellen wir Euch im Laufe unserer Reise verschiedene Fragen. An diesen so genannten "Quiz-Etappen" kann jeder in einem bestimmten Zeitfenster die jeweilige Frage beantworten. Wer die Frage errät oder mit seiner Antwort am Nähesten an der Wahrheit liegt, gewinnt viel Ruhm und Ehre, vor allem aber wertvolle Sachpreise unserer Sponsoren. Die Gewinner der einzelnen Etappen werden anschließend auf unserem Blog bekanntgegeben.

Zu den Quiz Etappen geht es hier . Viel Glück!

Teilnehmen kann jeder, der seine richtige Antwort bis zum jeweiligen Einsendeschluss an diese e-mail Adresse schickt: mofasafari08(at)gmail.com

Presse

Mofa Safari live Berichterstattung von unterwegs auf baden.fm:

Interview 1: Vor der Reise
Interview 2: In Montpellier
Interview 3: In Barcelona
Interview 4: Vor Valencia
Interview 5: In Almeria
Interview 6: In Marokko
Interview 7: Nach der Reise




Über die Mofa Safari berichten außerdem:

- Mittelbadische Presse
- Badische Zeitung
- Freiburger Wochenbericht
- Radio Ohr
- TV Südbaden
- fudder.de
- Marokkanisches Fernsehen



Presseberichte:

28.12.2008 - Badische Zeitung Online:

Audio-Bilder Galerie

03.11.2008 - Badische Zeitung:

http://www.badische-zeitung.de/zwei-schwalben-zieht-s-nach-sueden-x1x

30.10.2008 - www.fudder.de:

http://fudder.de/artikel/2008/10/30/mofasafari-von-freiburg-nach-marrakesch/



29.10.2008 - Freiburger Wochenbericht:

Kontakt

Ausrüster

Sport Kiefer

Sport ist unsere Leidenschaft. Begeisterung für den Sport zu wecken unser Ziel.


http://www.sport-kiefer.de

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  • Fuhrpark-Controlling & Fleet-Management
  • Logistik & Transport, Handwerk & Service
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  • Security & Safety, Menschen, Tiere & Maschinen
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Wirtshaus Goldener Sternen

Emmendinger Str. 1 - 79106 Freiburg - 0761 278373

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Internationaler Club für Studierende Freiburg

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Schwarzwald City, Schiffstr. 7, 79098 Freiburg

http://www.titus.de/freiburg



Biosk - Freiburgs erster BioKiosk
Alter Messplatz / neben neuer UB

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http://home.mobile.de/KFZ-LANGE









Dank geht an:

  • Bettina Zähringer für dem Entwurf unseres Mofa Safari Logos.
  • Svenja Sickert für das Home Office.
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