Gestern haben wir Land gewonnen! Ganz ueberrascht, dass unsere Mofas nicht in der ersten halben Stunde liegen geblieben sind, haben wir die Gunst der Stunde genutzt und uns vier naechtliche Stunden am Stueck, in stroemendem Regen bis nach Lyon durchgekaempft. Die Mission lautete nachts noch hinter die Stadt zu kommen, um den morgendlichen Verkehr zu vermeiden. Aber ungefaehr genau im Zentrum, um 2 Uhr in der Frueh, war diese Mission gescheitert und beide Schwalben soffen im Orkanregen ab. Abirdisch fertig aber gleichzeitig auch stolz darueber, dass unser Vorhaben von 200 Kilometern am Tag tatsaechlich machbar sind, mussten wir unser Nachtlager quasi auf der Strase errichten.
Mit ein paar Stunden "Schlaf" in nassem Schlafsack, oder sollte ich besser sagen im "Tauchcontainer", brachte der Morgen, neben zwei Sonnenstrahlen, auch die ordnungsgemaesse Zuendung unserer Liebsten wieder - Himmel weiss, warum. Jetzt geht es weiter, die Wueste ruft! Dies in aller Kuerze aus dem Rhonetal,
David und Lorenz
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2 Kommentare:
Gibt es da nicht ärger, so direkt an der Straße? Also von Polizisten oder irgendwelchen "Straßenhütern"?
Ich find euch übrigens Klasse und hoffe, dass ihr es schafft.
Obwohl es traurig ist, dass ihr eure Schwalben dort lassen müsst...
Ich wünsch euch ganz viel Erfolg.
Grüße aus Freiburg
Marie
Hi!
Verrückte Idee.
Mutige Ausführung.
Spannende Dokumentation.
Tolle Internetseite,
- und nun auch noch mit Bildli!
Verfolge jeden Tag - dank GPS - wie ihr vorwärts kommt.
Und heute scheint's ja richtig flott voran zu gehen.
Hatte bis vor kurzem die gleiche orangerote Schwalbe (KR51/2) - wenn sie mal fährt, dann fährt sie... ;-)
Und auf der Strecke nach Marrakesch (mit Schlenker über Portugal) und weiter bis nach Sidi-Ifni war ich auch schon mit nem alten VW-Käfer unterwegs...
Wünsch euch gute Gedanken, Durchhaltewille, möglichst bald warme Temperaturen und viiiiel Sonnenschein.
Grüsse aus dem Markgräflerland
vom Mayerle
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